Im Einmachglas Suppen mal anders

Einmachgläser werden traditionell für Marmeladen, Gelees und Kompott verwendet, aber auch Suppen kann man in Einmach- oder Schraubgläsern haltbar machen. Damit lässt sich die Gefriertruhe schonen und so ein Suppenglas ist auch ein nettes Mitbringsel.

Einmachglas
Bild © Pixabay
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Beim Konservieren in Schraub- und Einweckgläsern ist die Hygiene das A und O. Es gilt folgende Tipps zu beachten:

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  • Gläser gut reinigen
  • Deckel auskochen und kurz vor dem Verschließen mit heißem Wasser ausspülen
  • Gummis abkochen
  • Frisch gekochte Suppe heiß einfüllen
  • Am oberen Rand 1 bis 1,5 Zentimeter Rand lassen
  • Schnell mit dem Deckel verschließen, damit sich ein Vakuum bildet
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Drei Monate haltbar

Die Suppe im Glas hält etwa 3 Monate. Idealerweise bewahrt man die Gläser dunkel, trocken und nicht zu warm auf. Im Keller oder in einer kühlen Speisekammer ist der ideale Standort. Man kann übrigens testen, ob das Vakuum beim Einkochen geklappt hat. Dazu drückt man auf die Schraubdeckel, die dürfen dann nicht mehr knacken. Bei den Einweckgläsern muss der Deckel auf dem Glas bleiben, auch wenn man mal kurz die Klammern abmacht.

Falls das nicht geklappt hat, in den Kühlschrank damit und bald verzehren. Möchte man die Suppe länger als 3 Monate haltbar machen, kocht man mit einem entsprechenden Einkochtopf die heißen Gläser zusätzlich ein.

Kürbis-Ingwer-Suppe

Zutaten

  • 2 kg Hokkaido-Kürbis
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 Stück Ingwer (5 cm lang)
  • etwa 1 l Wasser
  • Saft einer Zitrone
  • 1 TL Salz
  • 1 Prise Pfeffer

Zubereitung
Den Kürbis waschen und vierteln, die Kerne im Inneren mit einem Löffel heraus schaben. Dann die Kürbisviertel der Länge nach in Scheiben und diese in kleine Stücke schneiden und alles zusammen in einen Topf geben. Die Lorbeerblätter und den geschälten Ingwer dazu legen. Wasser aufgießen, bis der Topfinhalt bedeckt ist.

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Eine cremige Variation

Nur halb so viel Wasser nehmen und den Rest mit der entsprechenden Menge Kokosmilch auffüllen. Schmeckt sahniger!

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Alles 20 Minuten lang köcheln lassen und den Topf vom Herd ziehen, sobald der Kürbis weich ist. Anschließend die Lorbeerblätter und Ingwer entfernen und die Kürbissuppe mit dem Pürierstab oder Mixer pürieren. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Vor dem Servieren kann man die Suppe mit einem Schuss Kürbiskernöl beträufeln und mit gehackten Kürbiskernen bestreuen.

Rote-Rüben-Suppe

Zutaten

  • 3 Rote Rüben
  • etwas Wasser zum Weichkochen
  • 1 kleine Zwiebel
  • 30 g Butter
  • 800 ml Wasser
  • 1 EL gekörnte Brühe
  • 1 TL Salz
  • 1 Prise Zucker
  • etwas Pfeffer

Zubereitung
Die gewaschenen und geputzten roten Rüben etwa eine Stunde lang weich kochen und anschließend gleich schälen. Eine halbe Knolle grob raspeln und die restliche Rote Bete in Scheiben oder Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen, fein würfeln und im Topf mit der Butter dünsten. Dann die Roten-Rüben-Stücke oder Scheiben zugeben, alles kurz dünsten und mit Wasser aufgießen.

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Tipp

Der Saft der Roten Bete ist nicht nur eine begehrte Lebensmittelfarbe, sondern färbt auch die Hände intensiv rot. Deshalb sollte man beim Schälen Einmalhandschuhe anziehen.

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Die Suppe mit gekörnter Brühe, Zucker und Pfeffer abschmecken und anschließend nochmals 10 Minuten durch köcheln lassen. Mit einem Pürierstab oder im Mixer fein pürieren. Die Rote-Bete-Raspel dazu geben, die Suppe nochmals aufkochen und in die vorbereiteten Gläser füllen und schließen.

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Quelle: Waia Stavrianos (hr4)