Als Baumschmuck und zum Essen Selbstgebackene Lebkuchen

Mit dem Rezept von hr4-Redakteurin Kristina Kubulin spart man sich das Abschmücken des Weihnachtsbaums. Die Lebkucken kann man nämlich erst an den Baum hängen und dann essen.

Lebkuchen
Die Lebkuchen lassen sich auch prima als Schmuck für den Weihnachtsbaum verwenden. Bild © hr/Kristina Kubulin
  • Link kopiert!

Zutaten (für 2 Bleche)

  • 125 g Honig
  • 50 g Roh-Rohrzucker
  • 70 g Butter
  • 275 g Dinkelvollkornmehl
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 2 TL Backpulver
  • 1 EL Kakao
  • 1 TL Lebkuchengewürz
  • eine Prise gemahlener Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Kardamom
  • 1 TL Vanillepulver
  • 1 Ei

zum Verzieren

  • 100 g Puderzucker
  • 1 EL Zitronensaft
  • Mandeln, Rosinen, Zitronat, Orangeat oder bunte Zuckerperlen

Zubereitung

Butter, Honig und Zucker in einem Topf erhitzen, zu einer geschmeidigen Masse verrühren und auskühlen lassen.

Die übrigen Teigzutaten zusammen mit der Butter-Honig-Zucker-Masse dann zu einem Teig verkneten, entweder mit der Hand oder mit den Knethaken eines Handrührgeräts. Anschließend den Teig mindestens vier Stunden kaltstellen, besser über Nacht.

Eine halbe Stunde vor dem Backen den Teig auf Zimmertemperatur bringen.

Die Teigmasse auf einer mit Mehl bestreuten Fläche etwa einen halben Zentimeter dick ausrollen und die gewünschten Formen ausstechen. Bei Lebkuchen eignen sich sehr gut größere Formen, da der Teig fester ist als Butterplätzchenteig. Zum Aufhängen an den Weihnachtsbaum noch ein Loch in die ausgestochenen Rohlinge machen. Die Lebkuchen auf ein Blech mit Backpapier legen und bei 175 Grad Ober-/Unterhitze etwa 12 Minuten backen.

Komplett auskühlen lassen und mit Zuckerguss, Mandeln, Rosinen, Zitronat oder bunten Zuckerperlen verzieren.

Sendung: hr4, hr4 - Bitta am Vormittag, 11.12.2020, 10:00 Uhr

Quelle: hr4