Familienrezept Kartoffelsuppe nach Oma Wilhelmine

Wir haben die hr4-Hörerinnen und -Hörer gebeten uns ihre beliebten Familiengerichte zu schicken. Ein Gericht mit besonderen Erinnerungen ist für Astrid Terschüren aus Hattersheim die Kartoffelsuppe, die schon ihre Oma kochte. Die Einlage wurde nicht püriert und dazu gab es einfache Eierpfannkuchen.

Kartoffelsuppe mit Speck
Statt des Eierpfannkuchens passt auch ein Bauernbrot gut zu der Kartoffelsuppe. Bild © Imago Images

Zutaten (für 4 Personen)

  • 400 g Kartoffeln
  • 20 g Butter oder Schweineschmalz, wie man es mag
  • 1 l Fleischbrühe
  • 50 g geräucherten Speck (auch mehr, wer es mag, aber kein Dörrfleisch!)
  • Suppengrün (Sellerie, Lauchstange, Möhre / Anm. von mir: ich nehme auch fertiges tiefgefrorenes, hat den Vorteil, dass es weniger Arbeit macht.)
  • 1 Lorbeerblatt
  • etwas Weinessig
  • Salz, Pfeffer
  • 15 g Butter
  • 15 g Mehl

Zubereitung

Die Kartoffeln schälen, vierteln, in dünne Scheiben schneiden (so wie für Kartoffelsalat) und in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben, damit sie nicht braun werden. Das Suppengrün in kleine Würfel schneiden (oder TK-Packung öffnen) und den Speck ebenfalls würfen und beides zusammen in Butter oder Schmalz kurz andünsten. Anschließend mit der Fleischbrühe ablöschen.

Dann die Kartoffelscheiben und das Lorbeerblatt dazugeben und solange köcheln, bis die Kartoffeln gar sind. Das dauert etwa 20-30 Minuten. Sobald sie gar sind, das Lorbeerblatt herausfischen.

Weitere Informationen

Tipp von meiner Oma

Die Mehlschwitze mit 1-2 Schöpfkellen der Suppe ablöschen und dann erst in die Suppe, macht keine Klumpen.

Ende der weiteren Informationen

Aus 15 g Butter und 15 g Mehl eine Mehlschwitze herstellen und in die Suppe geben.

Dann die Suppe danach nochmals kurz aufkochen lassen, evtl. noch mit Salz, Pfeffer und einem Schuss Essig abschmecken. Sie muss leicht säuerlich schmecken. Dazu gab es bei uns immer normale Eierpfannkuchen, die wurden geviertelt, zusammengerollt und zu der Suppe gegessen. Man kann naütrlich auch Brot dazu geben.

Quelle: hr4