Zum Tag der Deutschen Einheit Afghanische Suppe

In Jugenheim an der Bergstraße gibt es eine neue Tradition: Am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, gibt es Suppe. Aber nicht nur eine, sondern viele, von verschiedenen Nationen, die dort leben. Auch die Familie Ghafori hat 2024 eine Suppe aus ihrem Heimatland Afghanistan gekocht. Für hr4 hat Redakteurin Katja Metz sie nachgekocht.

Afghanische Suppe
Katja Metz hat die Suppe aus Afghanistan nachgekocht. Bild © hr/Katja Metz
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Zutaten

  • 4 Karotten
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Kartoffeln
  • 100 g geriebenen Weizen
  • 2 Tomaten
  • Knoblauch
  • 3 Paprika (rot, grün, gelb)
  • Salz und schwarzer Pfeffer
  • Kurkuma
  • Kreuzkümmel
  • Ingwer
  • 150 g gekochte Kichererbsen
  • drei Esslöffel Stärkepulver
  • Koriander
  • Minze

Zubereitung

Ich koche zwei Liter Wasser, schneide dann die Karotten in kleine Stücke, füge Wasser hinzu und koche sie fünf Minuten lang. Dann die Zwiebeln und Kartoffeln ins Wasser geben. Anschließend den geriebenen Weizen hinzufügen und alles fünf Minuten kochen lassen.

Später hacken wir die Tomaten, den Knoblauch und die Paprika (rot, grün, gelb) klein (nach Belieben) und geben sie zusammen mit Salz, Pfeffer, Kurkuma, Kreuzkümmel und dem Ingwer. Die Suppe weitere zwanzig Minuten lang kochen. Wenn Sie möchten, können Sie noch gekochte Kichererbsen in die Suppe geben.

Dann das Stärkepulver in kaltem Wasser auflösen und zur Suppe hinzufügen. Nach drei Minuten ist die Suppe fertig. Zum Dekorieren der Suppe kann gehacktes Gemüse wie Koriander und Minze verwendet werden. Und darauf sollte man definitiv nicht verzichten. Koriander und Minze geben der Suppe den besonderen Kick.

Familie Ghafori mit ihrer afghanische Suppe
Familie Ghafori mit ihrer Suppe. Bild © Privat

Zur "Einheitssuppe" hatte die Evangelische Gemeinde Jugenheim geladen. Das Motto lautete: "Suppe aus der Kindheit – Suppe aus der Heimat – Suppe für alle". Wer wollte, konnte eine Suppe mitbringen, die zu ihm oder ihr gehört – aus der Kindheit, der Heimat oder einfach weil’s schmeckt.

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Quelle: hr4