Bildergalerie 28 Bilder Das waren Hessens Helden 2020
13/28 Ulrike Wolf hat sie deshalb nominiert:
"Margret Meier hat, als sie in Rente ging, den Mut gefunden, einen Verein ("Himmelsperlen International e. V.") zu gründen, der in gebeutelten Ländern wie dem Libanon, in Syrien oder in Pakistan viel Not lindern hilft. Sie gründetete 2017 in Pakistan eine Schule (Zielgruppe: Kinder, die als Arbeitssklaven in den Ziegelfabriken mitarbeiten müssen und nie die Chance hätten, eine Schule zu besuchen), sie organisiert medizinische Einsätze mit Ärzten und Schwestern aus Deutschland (gerade wurden im Libanon 1.000 Patienten kostenlos behandelt) und lindert die Not der Flüchtlinge mit Lebensmittel-, Kleider- und Medikamentenlieferungen.
Gerade in der Coronazeit kam und kommt es zu lebensbedrohlichen Zuständen in diesen Ländern. Viele in diesen Ländern sind Tagelöhner und leben von der Hand in den Mund. Der Corona-Lockdown führte in die Hungersnot.
Aktuell bekam sie ca. 2.500 Pakete für eine Hilfslieferung, die am nächsten Freitag nach Beirut verschifft werden. Sie ist dankbar für die großartige Spendenfreudigkeit der HESSEN, aber auch aus ganz Deutschland.
Ich finde, Margret hat über den "Tellerrand" geschaut und realisiert, dass wir alle eine Familie sind und einander Mut machen, teilen und helfen müssen. Leiden Menschen in anderen Ländern, leiden auch wir ...
Ich bewundere Margret und bin erstaunt darüber, wie viel Kraft die Nächstenliebe auch im Rentenalter noch geben kann."